und ist einer der 4 wichtigen
Sammelpunkte für die Jakobspilger
auf ihrem Weg an der " Via Lemovecensis "
nach Santiago de Compostella.
Aus der Ferne erblickt man auf der
Anhöhe die prächtige Basilika, die der
Heiligen Magdalena geweiht ist .
Schon der Anblick der Wallfahrtskirche
von weitem ließ die Pilger in Verzückung geraten,
waren sie jetzt endlich
Maria Magdalena zum Greifen nah.
"Montjoie ",
sollen sie ausgerufen haben,
was soviel
heißt wie
"Berg der Freude".
Bis Mitte
des XII. Jhdt.
war Vezelay,
aufgrund der
Anwesenheit
der Reliquien
von Maria
Magdalena,
neben Rom und Santiago
de Compostela sogar einer der
wichtigsten Wallfahrtsorte Europas.
Damals zählte der Ort um die 10 000 Einwohner
( heute sind es gerade mal 500 ) und hat auch weltpolitsch eine bedeutende Rolle gespielt .
" So gürtet Euch mannhaft und ergreift die glücklichen Waffen im Eifer für Christi Namen ."
Mit diesen Worten rief der heilige Bernhard von Clairvaux 1146 die Gläubigen
von hier zum
2. Kreuzzug auf. Just an der Stelle der Proklamierung gründete
Franz von Assisi kurze Zeit drauf sein
erstes Kloster in Frankreich.
Auch Richard Löwenherz kam auf seinem Weg zum Dritten Kreuzzug 1190 nach Veselay .
Doch schon bald , Mitte des XII. Jhdt., begann der Niedergang des Wallfahrtsortes,
als der
Papst
entschied,
in der Provence
seien die wahren
Reliquien von Maria Magdalena
entdeckt
worden.
Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde die
Abtei durch Säkularisierung,
Revolution und Kriege immer mehr dem Verfall preisgegeben und fast wäre sie in
Vergessenheit geraten, hätte sich nicht
der franzöische Architekt Viollet-Le-Duc im
XIX. Jahrhundert
ihrer Restaurierung angenommen
und dabei das Großartige geschaffen.
Heute zählt die Basilika zu den meistbesuchten Gotteshäusern Frankreichs
und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Beeindruckend sind die drei
großen Tympana im Vorraum, der Narthex.
Es ist interessant zu sehen , wie der Bildhauer im Mittelalter sich die verschiedenen Völker
der Erde so vorgestellt hat:
Die Inder vermutete er mit Hundeköpfen
und die Panotiers stellt er sich mit
überdimensionalen Ohren vor.
Klar - denn dort wo die wohnten, am Rande der Welt,
da wehte ständig ein kalter, starker Wind und eingepackt in ihre riesengroßen Ohren
konnten sie sich vor der
Kälte schützen und außerdem waren
sie mit ihren großen Lauschern in der Lage
zu hören, was in der fernen Welt so los
war - und da war ganz schön was los,
wie man unschwer an den
bildlichen Darstellungen
an den Säulenkapitellen erahnen kann.
Wir haben Glück,
es ist noch ziemlich ruhig in den Straßen ,
die Pilger ziehen wohl doch
eher die Sommermonate
für den Start
ihren Bitt- oder Bußgang vor .
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